Sündermann-Cup 2016: 2. Spieltag
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 21. Juli 2016 09:21
Gastgeber muss am Finaltag zuschauen
TSV Bramstedt scheidet nach 2:4-Pleite aus dem Sündermann-Cup aus / Vilsen bezwingt Okel mit 3:2
von Niklas Golitschek
Bramstedt. Der TSV Bramstedt muss am Finaltag des Sündermann-Cups vorlieb mit den Zuschauerrängen nehmen. Nach der 2:4-Niederlage gegen den SV Mörsen-Scharrendorf belegt die Mannschaft von Trainer Sven Plaumann Platz drei in der Gruppe B und verabschiedet sich vorzeitig aus dem Heimturnier. Alles offen ist dagegen noch in der Gruppe A, wo sich der SV Bruchhausen-Vilsen mit 3:2 gegen den TSV Okel durchsetzte.
TSV Okel - SV Bruchhausen-Vilsen 2:3 (0:1). „Mit kleineren Schwächen haben wir das ordentlich durchgezogen“, resümierte Vilsens Trainer Frank Fischer. Schon nach 13 Minuten nutzte der SV die erste Lücke in der Okeler Dreierkette aus, als Dorian Klinger den Konter einleitete und auf Florian Wacker spielte. Der legte für Marten Köhler auf, der nur noch einnetzen musste. Kurz nach dem Wiederanpfiff glich der TSV per Foulelfmeter durch Rico Volkmann aus (48.), ehe die Vilser per Doppelschlag davonzogen. Zuerst traf Arsen Orzjan nach Doppelpass mit Daniel Freund, ehe Orzjan den Okeler Torhüter Dennis Maibach mit seiner Hereingabe zum Eigentor nötigte (68.). In dem Gewühl sei Maibach chancenlos gewesen, sprach Okels Trainer Uwe Vogel seinen Keeper von jeder Schuld frei. Dem TSV gelang zwar noch der Anschluss durch Volkmann, der erneute Ausgleich war aber nicht mehr möglich.
TSV Bramstedt - SV Mörsen-Scharrendorf 2:4 (1:0). Von der ersten Halbzeit hielt Mörsens Trainer Friedhelm Famulla nicht viel. „Da waren beide schlecht“, sagte er ohne Umschweife. Er hätte erwartet, dass seine Mannschaft wie der Favorit auftritt, die reagierte aber nur auf die Aktionen der Bramstedter. So ging der Gastgeber durch Daniel Zimmermann in Führung. Erst zwei Elfmeter, die Serdar Uludasdemir verwandelte, brachten den SVMS zurück ins Spiel (46./54.). Neuzugang André Sommerfeld und Christian Horstmann machten schließlich alles klar (65./74.), ehe Zimmermann den Endstand besorgte.
(Quelle: www.weser-kurier.de)
