1.Herren - 28.Spieltag: Heimspiel gegen TSV Ristedt

Am Ende wird es deutlich

von Florian Kastens

Im Fußball-Kreisligaduell zwischen dem TSV Bramstedt und dem TSV Ristedt setzten sich die Gastgeber klar mit 5:1 (3:1) durch. Trotz des Halbzeitergebnisses sprach Bramstedts Trainer Jan Lehmkuhl von einer glücklichen Führung zur Halbzeit: „Wir haben uns im ersten Abschnitt sehr schwergetan, hatten kaum Laufbereitschaft und haben wenig Spielfreude entwickelt. Wirklich besser wurde es erst nach dem Seitenwechsel.“

Trotz des zunächst wenig inspirierenden Auftritts gingen die Platzherren früh in Führung. Nach einem Eckball konnte Ristedts Torhüter Lukas Wickbrand den Schuss von Dennis Reinert zwar noch abwehren, gegen den Abstauber von Iven Lehner war er jedoch machtlos (8.). Per Foulelfmeter kamen die Gäste zum Ausgleich. „Da stellen wir uns dämlich an und rennen einen Stürmer, der mit dem Rücken zum Tor steht, einfach über den Haufen“, ärgerte sich Jan Lehmkuhl. Ristedts Kelvin-Eric Heise bedankte sich und verwertete den Strafstoß zum 1:1 (14.)

Erst in der Endphase der ersten 45 Minuten sorgten die Gastgeber aus Bramstedt für die Pausenführung. Zunächst unterlief den Gästen nach einer Flanke von Joel Zöfelt ein vermeidbares Eigentor (39.). Nur eine Minute später schloss Sven Bösche den schönsten Angriff der ersten Halbzeit mit dem Treffer zum 3:1 ab. Bösche musste bei einer Vorarbeit von Till-Henning Lambert nur noch den Fuß hinhalten.

Bramstedt sorgt für klare Verhältnisse

Nach dem Seitenwechsel sorgte Bramstedt schnell für klare Verhältnisse. Per Flanke bediente Nils Hindahl Daniel Zimmermann, der das 4:1 in der 54. Minute erzielte. Knappe zwölf Minuten später trat Vorlagengeber Hindahl selbst als Torschütze in Erscheinung, als er von der Mittellinie losmarschierte, von den Gästen nicht angegriffen wurde und das Leder im linken unteren Toreck unterbrachte (66.).

In der restlichen Spielzeit überboten sich die Spieler der Platzherren im Auslassen von Großchancen und verpassten es so, das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu schrauben. „Trotzdem sah es in der zweiten Halbzeit viel besser aus. Da hatten wir endlich Tempo in unseren Aktionen und sind so auch zu einer Vielzahl an Chancen gekommen. Dadurch war der Erfolg dann natürlich auch hochverdient“, zeigte sich TSV-Trainer Jan Lehmkuhl nach der Partie mit der Leistung seiner Mannen zufrieden.

 

(Quelle: www.weser-kurier.de)

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