Der Pokal und seine eigenen Gesetze
Der TSV Bramstedt holt in Okel einen 0:4-Rückstand auf und gewinnt im Elfmeterschießen
von Niklas Golitschek
TSV Okel - TSV Bramstedt 8:9 n.E. (4:4, 4:1). „Das Wunder von Okel“, scherzte Bramstedts Trainer Sascha Feldt nach dem Halbfinaleinzug. Er hatte auch allen Grund sich zu freuen, holte seine Elf doch einen 0:4-Rückstand auf, glich in der siebten Minute der Nachspielzeit durch Amadeus Stucke noch aus. Stucke war es auch, der den entscheidenden Elfmeter verwandelte, für die Gastgeber verschoss Leon Helmke. Okels Trainer Uwe Vogel musste die Schlappe noch verdauen. „Das ist bitter und enttäuschend. Wir haben den Gegner beherrscht, in der ersten Halbzeit regelrecht an die Wand gespielt. Das war absolut top“, meinte er. Marvin Zwiebler (7.), Rico Volkmann (12.), Dennis Dahme (22.) und Leon Helmke (42.) hatten früh die 4:0-Führung und damit den vermeintlich sicheren Sieg besorgt. „Wir waren unkonzentriert und hatten auch Schwierigkeiten mit den Platzverhältnissen“, sagte Sascha Feldt.
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